Wildebeest
Nachdem der Blog eine Woche ruhte, während ich mich ein letztes Mal in die geschäftigen Straßen New Yorks warf, soll es nun, zurück im alten Europa, in konstanteren Abständen weitergehen.Die erste Neuvorstellung vom heimischen Computer aus kommt jedoch auch wieder aus Brooklyn.
Wildebeest ist Matthew Winn. Glaube ich zumindest, denn Informationen über diese New Yorker Band sind rar gesät, so rar, wie ihre Platten im Moment. Den Namen vermute ich auch nur, weil die Band-Myspace-Seite auf eben diesem Namen läuft. Ein Album soll als Vinyl auf Vertical House veröffentlicht werden, eine Kassette mit Homerecordings auf Eternal Tapes. Termine sind noch nicht bekannt.Manchmal ist es aber auch ganz angenehm, gar nicht so viel zu wissen, und einfach die verfügbare Musik für sich sprechen zu lassen. "Burgos Moon" war einmal via Myspace erhältlich und hat mich mit seinen exaltierten, cajungeschwängerten, akkordeonbefeuerten Shouts gleich für sich eingenommen. Dagegen ist "Small Mouth Sounds" ein total kaputter Blues geworden, ebenfalls geshoutet und so wohl nicht jedermanns Sache. Mir imponiert die schwüle Atmosphäre dieser Lieder, die Energie, die eigene Interpretation des Blues.
Wildebeest - Burgos Moon
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