Leyna Noel
New York Special

New York Special
Im Moment läuft in New York (oder lief bis gestern, genauer gesagt) der CMJ-Music Marathon, das bedeutet, es gibt die Gelegenheit, für günstig Geld und teilweise sogar kostenlos, sehr sehr viele, meist lokale Bands zu bestaunen, da Konzerte meist schon um die Mittagszeit beginnen. Leider war die Breite an Neuentdeckungen bisher recht dünn für mich, dafür lieferten mir bereits bekannte Formationen teils begeisternde Vorstellungen.
Eine dieser Neuentdeckungen, die mich zwar nicht begeisterte, die ich aber im Auge behalten werde, war Leyna Noel. Kurzfristig für den leider nicht auftretenden Jason Anderson eingesprungen, setzte sie sich alleine im geblümten Kleid an ihr Keyboard. Frau am Piano, das kennt man ja mittlerweile zur Genüge. Doch zum Glück ist Leyna Noel gerade dabei, eine durchaus sehr eigene Note zu entwickeln, wie das auf ihrer Myspace-Seite bereitgestellte Elixir beweist. Die beiden anderen Tracks lassen mich gegenüber ihrem Auftritt, wo sie teils wie eine späte Cat Power, die von Regina Spektor begleitet wird, klang, ob ihrer Konventionalität etwas enttäuscht zurück. Ich ärgere mich doch im nachhinein, dass ich aufgrund plötzlicher Knauserigkeit (ich habe schon zu viel Geld für Platten ausgegeben) mir die 10 Dollar für die selbstvertriebene und liebevoll in ein Kissen eingenähte CD sparte, denn sonst könnte ich hier vielleicht doch noch das ein oder andere begeisternde Lied bereitstellen. "Elixir" jedenfalls klingt mir trotz oder gerade wegen der Kürze wie ein zartes Versprechen.
Eine dieser Neuentdeckungen, die mich zwar nicht begeisterte, die ich aber im Auge behalten werde, war Leyna Noel. Kurzfristig für den leider nicht auftretenden Jason Anderson eingesprungen, setzte sie sich alleine im geblümten Kleid an ihr Keyboard. Frau am Piano, das kennt man ja mittlerweile zur Genüge. Doch zum Glück ist Leyna Noel gerade dabei, eine durchaus sehr eigene Note zu entwickeln, wie das auf ihrer Myspace-Seite bereitgestellte Elixir beweist. Die beiden anderen Tracks lassen mich gegenüber ihrem Auftritt, wo sie teils wie eine späte Cat Power, die von Regina Spektor begleitet wird, klang, ob ihrer Konventionalität etwas enttäuscht zurück. Ich ärgere mich doch im nachhinein, dass ich aufgrund plötzlicher Knauserigkeit (ich habe schon zu viel Geld für Platten ausgegeben) mir die 10 Dollar für die selbstvertriebene und liebevoll in ein Kissen eingenähte CD sparte, denn sonst könnte ich hier vielleicht doch noch das ein oder andere begeisternde Lied bereitstellen. "Elixir" jedenfalls klingt mir trotz oder gerade wegen der Kürze wie ein zartes Versprechen.
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