Mittwoch, 17. Oktober 2007

Phosphorescent










Und noch einmal Brooklyn, diesmal jedoch ohne weiblichen Frontgesang, dafür mit ganz viel Bart.
Phosphorescent ist eigentlich nur einer, nämlich Matthew Houck, der sich auf seinen Platten und auch bei seinen Konzerten von einer illustren Schar verschiedenster Musiker unterstützen lässt, so z.B. erst jüngst von Viking Moses, sowie Castanets.
Die beiden eben genannten geben auch einen guten Rahmen ab, was musikalisch zu erwarten ist. Ein zwar durchaus erdiger, an der akustischen Gitarre sich erfreuender Songwritersound, der jedoch fern von Simon&Garfunkel-Seligkeit (oder gar Jack Johnson, ih) nicht nur existentialistische Tiefen streift und aufreisst, sondern auch mit allerlei ungewohnten Spielereien aufwartet. Das geschieht im Falle von Phosphorescent subtiler als bei Castanets, äußerte sich beim 2005er Album "Aw come awry" in der Verbindung seiner Bonnie 'Prince' Billy- Weisen mit TexMex-Sound und Calexico-Anleihen, auf dem in wenigen Tagen auf Dead Oceans erscheinenden "Pride" in einer Hinwendung zum Sakralen.



Myspace

Daytrotter Songs



Phosphorescent - A picture of our torn up praise

Phosphorescent - I am afull grown man (i will lay in the grass all day) (von: Aw come Awry)

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