Adrian Orange And Her Band

Manchmal stelle ich Fragen an das Leben, die das Leben mir nie wird beantworten können. Vor einigen Tagen zum Beispiel diese:
Wie ist es möglich, dass ein 21-jähriger junger Mann in diesem doch noch zarten Alter bereits auf 10 veröffentlichte Alben zurückblicken kann? Und vor allem: nun, mit seiner neuesten, selbstbetitelten Platte ein Werk hinlegt, das sich nicht nur raffiniert durch die verschiedensten Genres schummelt, sondern damit auch ein fast sicherer Anwärter auf meine Endjahres-TopTen-Liste ist?
Einiges an Adrian Orange erinnert an den vielgestalten Schrat Will Oldham. Nein, das Aussehen ist es nicht, die Stimme schon eher. Auch das Musizieren unter den verschiedensten Pseudonymen haben beide gemein. Adrian Orange firmierte schon als selbiger ohne seine Band auf der mir leider noch unbekannten "Bitches Is Lord", zuvor veröffentlichte er unter dem Namen Thanksgiving, zumeist auf Vinyl, teilweise leider schon out of print, einiges ist jedoch noch hier oder hier zu erstehen.
Es gibt also einiges nachzuholen, und ich werde sicherlich noch einmal über ihn berichten.
Das neue, selbstbetitelte Album jedenfalls ist eine so seltsam passende, wie eigenständige Mischung.
Grundlage scheint mir schon ein gewisses Americana-Slackertum, wie es Oldham ja auch verkörpert, meist präsent in den Gesangsmelodien, in der Stimme. Doch die Band, die Adrian Orange begleitet, scheint ganz anderes vorzuhaben. Sie rührt einen Cocktail aus Jazz, Swing, Reggea, Soul und was weiss ich noch alles. Seltsam, was für eine homogene Mischung das im Gesamteindruck und selbst den einzelnen Liedern ergibt, und selbst die überaus präsenten flotten Bläserparts und ein öfter wiederkehrender euphorisch jubilierender Chor passen hier bestens ins Bild.
Wem es zusagt, der hat für die nächsten Monate eine ergiebige Art gefunden, sein Taschengeld auszugeben.


Manchmal stelle ich Fragen an das Leben, die das Leben mir nie wird beantworten können. Vor einigen Tagen zum Beispiel diese:
Wie ist es möglich, dass ein 21-jähriger junger Mann in diesem doch noch zarten Alter bereits auf 10 veröffentlichte Alben zurückblicken kann? Und vor allem: nun, mit seiner neuesten, selbstbetitelten Platte ein Werk hinlegt, das sich nicht nur raffiniert durch die verschiedensten Genres schummelt, sondern damit auch ein fast sicherer Anwärter auf meine Endjahres-TopTen-Liste ist?
Einiges an Adrian Orange erinnert an den vielgestalten Schrat Will Oldham. Nein, das Aussehen ist es nicht, die Stimme schon eher. Auch das Musizieren unter den verschiedensten Pseudonymen haben beide gemein. Adrian Orange firmierte schon als selbiger ohne seine Band auf der mir leider noch unbekannten "Bitches Is Lord", zuvor veröffentlichte er unter dem Namen Thanksgiving, zumeist auf Vinyl, teilweise leider schon out of print, einiges ist jedoch noch hier oder hier zu erstehen.
Es gibt also einiges nachzuholen, und ich werde sicherlich noch einmal über ihn berichten.
Das neue, selbstbetitelte Album jedenfalls ist eine so seltsam passende, wie eigenständige Mischung.
Grundlage scheint mir schon ein gewisses Americana-Slackertum, wie es Oldham ja auch verkörpert, meist präsent in den Gesangsmelodien, in der Stimme. Doch die Band, die Adrian Orange begleitet, scheint ganz anderes vorzuhaben. Sie rührt einen Cocktail aus Jazz, Swing, Reggea, Soul und was weiss ich noch alles. Seltsam, was für eine homogene Mischung das im Gesamteindruck und selbst den einzelnen Liedern ergibt, und selbst die überaus präsenten flotten Bläserparts und ein öfter wiederkehrender euphorisch jubilierender Chor passen hier bestens ins Bild.
Wem es zusagt, der hat für die nächsten Monate eine ergiebige Art gefunden, sein Taschengeld auszugeben.

1 Kommentar:
My friend and I were recently talking about how modern society has evolved to become so integrated with technology. Reading this post makes me think back to that discussion we had, and just how inseparable from electronics we have all become.
I don't mean this in a bad way, of course! Ethical concerns aside... I just hope that as memory becomes cheaper, the possibility of downloading our memories onto a digital medium becomes a true reality. It's one of the things I really wish I could experience in my lifetime.
(Posted on Nintendo DS running [url=http://knol.google.com/k/anonymous/-/9v7ff0hnkzef/1]nintendo dsi r4i[/url] DS NetPost)
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