Ein neues Jahr, eine neue Stadt, viele neue Vorsätze. Einer davon ist, diesen Blog nicht einschlafen zu lassen. Also frisch auf, bewaffnet mit einem Computer, der mich mich endlich auch wieder registrieren lässt auf dieser Seite.
Und da dies alles schon wieder zu gut klingt, beginne ich mein Bloggerjahr mit einer (un)gehörigen Portion Paranoia. Die scheint mir in der Musik der Drones nämlich immer wieder heraus, trotz aller Americana-Anleihen. Doch die Highways sind in dieser Musik zu wüst und staubig, voller Schlaglöcher. Es ist, als schaue sich ein Neil Young immer wieder angstvoll nach hinten um, weil die Two Gallants in wahnsinnigem Galopp hinter ihm her sind.
2006 ist die jüngste Platte der Drones bereits erschienen, „Gala Mill“ heisst sie, und bis auf ein weniger geglücktes Karen Dalton-Cover ist sie auch durchweg gelungen und teilweise sogar atemberaubend. „Jezebel“ und „I’m here now“ habe ich als Beispiele dafür ausgewählt, letzteres mit der schönen, aber dunkel vorgetragenen Textzeile „You’ve gone from perfect to divine“.
Auf der Homepage kann sich der geneigte Hörer zudem noch tonnenweise mit Live-Mp3s zudecken, und sogar ein limitiertes Live-Vinyl erwerben. Sehr vorblidlich das ganze.
The Drones - Jezebel
The Drones - I'm here now
2 Kommentare:
Schön, daß es hier weitergeht! (Wollte mich nur mal als interessierter Leser des Blogs rückmelden...)
Mensch, da habe ich Deinen Kommentar ja leider erst jetzt entdeckt, Thorsten. Wirklich stiefmütterlich, Du hattest recht. Ich gelobe Besserung.
:)
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